Ein drei Monate alter Vizlar-Welpe wurde mit hochgradiger Lahmheit vorne rechts, starken Schmerzen und Frakturverdacht von der Haustierärztin in unsere Klinik eingewiesen.
Die sogenannte a-p-Röntgenaufnahme zeigt eine Absprengungsfraktur des äußeren Kondylus des Oberarms.
Eine solche Gelenksfraktur ist besonders schwierig zu behandeln: die Bruchfragmente müssen optimal, also lücken- und stufenlos aneinander gefügt werden. Sonst entsteht durch die Reibung im Gelenk eine starke Arthrose, die dauerhaft Schmerzen verursacht. Gleichzeitig ist der Knochen beim Welpen noch weich. Zudem müssen die Implantate möglichst bald wieder entfernt werden, da sie das weitere Längen-Wachstum der Knochen behindern.
Über einen operativen Zugang ins Ellbogengelenk konnten die Frakturteile mit Hilfe einer Zugschraube und eines Bohrdrahts (Pin) lückenlos aneinander gefügt werden.
Auch dank der guten Mitarbeit der Hundebesitzer, die darauf achteten, dass der Junghund nicht herumtollte, konnten die Implantate schon nach fünf Wochen wieder entfernt und der Welpe als geheilt entlassen werden.
Der Welpe hat sich vollkommen normal entwickelt und keinerlei Störung des Gangbildes zurückbehalten.
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